Top Vorbereitung dank Trainingscamp. Vom 9. bis zum 12. Mai fand das erste KRM-Trainingscamp mit dem ehemaligen Radprofi und Tour de France Sieger Andy Schleck im Schlosshotel Lebenberg powered by Harisch Hotels statt. Inmitten der atemberaubenden Kulisse von Kitzbühel nahmen 11 Athletinnen und Athleten an diesem unvergesslichen Event teil. Andy Schleck ist seit 2023 KRM-Europabotschafter und stand selbst an der Startlinie der letzten Ausgabe. Interessierte hatten nun die Chance, sich wertvolle Tipps und Tricks vom Ex-Profi zu holen. Im Rahmen des Camps wurde die 216 Kilometer lange Strecke auf zwei Etappen aufgeteilt.
Strecken Check bei Traumwetter. Das Wetter präsentierte sich von seiner besten Seite, als die Teilnehmer am ersten Tag am Schwarzsee in Kitzbühel starteten. Die Route führte sie zunächst Richtung Pass Thurn, dann durch den Pinzgau in Richtung Gerlos über die alte Gerlos Bundesstraße. Nach einer rasanten Abfahrt, bei der die gehörten Tipps zur Fahrtechnik umgesetzt wurden, ging es durch das Zillertal. Dort schloss sich Thomas Rohregger, seines Zeichens Gewinner der Österreich Rundfahrt für ein kurzes Stück der Gruppe an. Begleitet von zwei Kapazundern musste die Gruppe als letzte Herausforderung des Tages den Kerschbaumer Sattel, der ein selektiver Teil der KRM-Strecke ist, bezwingen.
Am zweiten Tag startete der Strecken Check in Brixlegg, von wo es unmittelbar auf die „Brandenbergschleife“ ging. Bei Kaiserwetter fuhr man durch das Kufsteiner Land sowie das Brixental weiter Richtung Kitzbühel. Coach Schleck stand den Teilnehmern mit wertvollen Informationen zur Seite, geübt wurde unter anderem das das Fahren im Windschatten und der Wechsel der Führungsarbeit. Das Finale des Tages stellt die Auffahrt auf das Kitzbüheler Horn dar. Das Kitzbüheler Horn nennt sich zurecht der steilste Radberg Österreichs, es gilt auch international als eine der schwersten Auffahrten überhaupt, wie Schleck erklärte und zum Camp resümierte: „Es geht darum, gemeinsam die Strecke zu erkunden, Tipps und Tricks zu erhalten, wie man sich beispielsweise in den Bergen richtig verhält. Unser Ziel ist es nicht, aus den Teilnehmern Tour de France Gewinner zu machen, sondern gemeinsam eine gute Zeit zu haben und die wunderschöne Gegend rund um Kitzbühel zu genießen.“ Ziel erreicht!
Bürgermeister Klaus Winkler freute sich über die idealen Bedingungen und ließ es sich nicht nehmen die Teilnehmer persönlich zu motivieren: „Ich bin ja für das Wetter verantwortlich – dieses Wochenende bei perfektem Sonnenschein ist es mir gelungen – und das wird es auch am 8. September geben. Ich wünsche allen Teilnehmern nur das Beste. Aus Sicht eines Hobby-Radfahrers ist es ein einmaliges Erlebnis, mit einem so erfolgreichen und auch sympathischen Sportler mitfahren zu können. Die Tipps, die man hier erhält und auch die Geschichten, die er zu erzählen hat, sind etwas, das man sonst nicht so erleben kann im Radsport.“
Ebenfalls begeistert von der Trainingsinitiative zeigt sich die Geschäftsführerin des Kitzbühel Tourismus Viktoria Veider-Walser: „Der Mai bietet die perfekte Gelegenheit, die Abschnitte des Kitzbüheler Radmarathons zu testen. Gemeinsam mit Ex-Profi Andy Schleck, wurde die beste Taktik für den Radmarathon erarbeitet, Tipps und Tricks für die Vorbereitung geteilt und fleißig Kilometer gesammelt. Wir freuen uns jetzt schon auf den Kitzbüheler Radmarathon 2024, der heuer am 8. September stattfindet.“